Dienstag, 10. Oktober 2006
60 Jahre nach den Nürnberger Prozessen
Die Siegermächte - mit dabei: US-Amerika - rechneten seit November 1945 ein Jahr lang vor Gericht mit dem Staatsterror der Nazis ab.

Die Anklagepunkte beinhalteten damals: "Verbrechen gegen den Frieden, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschheit."

Im Vorspann des DLF-Beitrags lesen wir ferner: "Erstmals mussten sich Repräsentanten eines Staates, der einen Angriffskrieg geführt und schwerste Verbrechen gegen die Menschheit verübt hatten, vor Gericht verantworten. Ein historisches wie aktuelles Thema."

Frage: Wann bringt jemand diejenigen unserer "Freunde" vor Gericht, die heute Staatsterror betreiben, andere Länder überfallen, Angriffskriege vorbereiten und durchführen, KZs bauen, Menschen verschleppen und foltern, Anschläge im eigenen Land (9/11) und außerhalb verüben und ihre Untaten anderen in die Schuhe schieben, um weiter Kriege anzetteln und morden und fremde Ressourcen plündern zu können?! Und wer würde es wagen, dieses - ebenso wie die damalige gerichtliche Aufarbeitung - Notwendige anzupacken?!

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